falsche Orte, falsche Zeiten.

Am Sonntag war ich wieder in meiner alten Kirche, da die ICF ein Weihnachtsmusical aufführte und deshalb der Gottesdienst ausfiel. Ich weiss nicht, ob die fast leere Kirche den anderweitigen Verpflichtungen des Pastors an diesem morgen geschuldet waren, jedenfalls herrschte eine etwas lähmende Atmosphare, die mir überhaupt nicht gefiel.

Ich bin ja immer noch teileuphorisiert vondem ICF-GD letzte Woche, aber auch zu nüchtern, um nun alles andere in Bausch und Bogen zu verurteilen; trotzdem komme ich nicht umhin, einige Fragen zu stellen.

Wenn Jesus etwas mit meinem heutigen Leben zu tun haben soll, warum singe ich dann ausschliesslich Lieder, die grösstenteils hunderte von Jahren alt sind? Warum steht -abgesehen von den Schriftlesungen-immer nur der Pastor auf der Bühne? Warum betet auch nur der Pastor? Wo steht eigentlich, dass der Gottesdienst ein Frontalunterricht ist? Warum kommt keine der Gaben Gottes (von der musikalischen mal abgesehen) im GD vor?

Das macht mich alles unzufrieden.

Zu allem Überfluss war da auch noch eine junge Frau, die anscheinend das erste Mal da war. Normalerweise merke ich das nicht, da ich zu selten da bin, aber bei ihr war es schon etwas auffälliger. Ich hatte auch den Eindruck, das ich sie ansprechen sollte, aber zum einen bin ich der Meinung, dass das Begrüssen von Besuchern jeweils gleichgeschlechtliche Mitglieder machen sollten, und zum anderen: Was sollte ich ihr sagen? Das ich gerade etwas angenervt und dabei bin, mir eine andere Gemeinde zu suchen? Für das Willkommenheissen war das der für mich schlechteste Zeitpunkt überhaupt, weshalb ich auch nichts gesagt habe und mich natürlich schuldig fühlte hinterher. Mist.


Listen up!

Ah, Listen. Eine gute Gabe Gottes. Hier ein paar meiner Lieblingdinge 06, mit Inhaltsangabe in a nutshell:

Die 20 besten Alben


1. Howe Gelb – Sno Angel Like You

Der grosse Mann des Bastelns. Hier mit Gospel-Chor und der für mich inspirierendsten Platte des Jahres. Würde ich sofort ehelichen, wenn das irgendwie Sinn ergäbe.

2. Tom Waits – Orphans
Der erste Satz im Rolling-Stone-Special über ihn sagt alles: „Die Luft um Tom Waits biegt sich, wie er will.“

3. Joanna Newsom – Ys
Joanna und Van Dyke Parks – a match made in heaven. Kunstlieder ohne Distanz.

4. Morrissey – Ringleader of the Tormentors
Finde ich noch besser als You Are The Quarry. Der Mann hat etwas, das sich Bono, Sting und diese ganzen anderen Schwachmaten für Geld nicht kaufen können: Stil. Und Sonntag gehe ich endlich aufs Konzert.

5. Sufjan Stevens – The Avalanche
Outtakes, aus denen nicht wenige Musiker gleich drei Alben schustern würden.

6. Tortoise & Bonnie ‚Prince‘ Billy – The Brave And The Bold
Nur Covers, zumeist von mir unbekannten Songs. Alle anders, alle gross.

7. Sonic Youth – Rather Ripped
So gut in der Spur waren sie seit Ewigkeiten nicht. Und Kim Gordon spielt auch endlich mal was anderes als die Gesangsmelodie. Das Berliner Konzert war leider schneller ausverkauft, als ich „Vorverkauf“ sagen konnte.

8. Bruce Springsteen – We Shall Overcome
War lange auf Platz 1. Nur Songs von Pete Seeger, mit toller Band live eingespielt. Hätte nicht gedacht, das der olle Macho-Krakeeler mir mal so zu Herzen gehen kann.

9. Danielson – Ships
Ein Spinner aus den Sufjan Stevens-Umfeld. Tolle, zeitweise etwas anstrengende Platte mit dem Song des Jahres: „Did I step on your trumpet?“

10. Markus Rill – The price you pay for sin
Rootsrock, aber sowas von phantastisch, da können viele Amis nicht mit. Ist leider Deutscher, deshalb hat er lange nicht den Erfolg, den er haben sollte.

11. Johnny Cash – American V
Irgendwie ein Abschied, auch, wenn noch mehr Alben kommen sollten. Manchmal schwer zu ertragen. Cash war vielleicht der erste „postmoderne“ christliche Musiker, der die Widersprüche in seinem Leben offen gelegt hat, und nicht verlogen war. Deshalb war er für mich eher Vorbild als alle Bill Grahams und Reinhard Bonnkes dieser Welt. Es ist schmerzlich zu wissen, das er nicht mehr da ist.

12. Neko Case – Fox Confessor Brings The Flood
Anfangs war ich etwas enttäuscht, aber die Platte ist ein wahrer grower. Man, was für eine Stimme. Was für eine Frau.

13. Wovenhand – PUUR
Eigentlich mitunter zuviel Pathos, aber Mr. Edwards darf das. Musik für ein Tanzprojekt. Zum Glück liegt keine DVD bei.

14. Archie Bronson Outfit – Derdang Derdang
In einer Kneipe gehört und augenblicklich Fan geworden. Haben natürlich Bärte, das muss auch so.

15. Dan Reeder – Sweetheart
Das Überraschungsmoment des ersten Albums ist zwar etwas weg, aber die Songs sind teilweise noch besser, auch abwechselungsreicher arrangiert. Den will ich unbedingt mal live sehen.

16. Bonnie ‚Prince‘ Billy – The Letting Go
Wun-der-schön. Mir nicht ganz so nah wie Master & Everyone z.B., aber er betreibt weiter Geniezementierung. Soll er.

17. Hem – Funnel Cloud
Mir völlig unbegreiflich, warum die niemand kennt. Funnel Cloud ist vielleicht ihre beste, aber ein zweites „When I was drinking“ ist da leider nicht drauf.

18. Ron Sexsmith – Time Being
Nicht ganz so gut wie die Vorgänger, aber mit dieser Stimme kriegt er mich immer.

19. Laibach – Volk
Ihre beste seit Opus Dei, Und das ist schon fast 20 Jahre her…

20. Scott Walker – The Drift
Es gibt Leute, die finden das teilweise ungewollt komisch. Aber es gibt ja auch Leute, die halten Dieter Falk für einen guten Produzenten,


Stolz wie die Stute

Jutta Speidel und ihr Lebensgefährte Bruno Maccallini (das ist übrigens die „Ich habe gar kein Auto!“ Capuccino-Nase) haben ein Hörbuch veröffentlicht. Sie lesen das Hohelied der Liebe laut vor. Bruno Maccallini hat einen italienischen Akzent, der sich anhört, wie ein deutscher, der einen italienischen Akzent vortäuscht. Den Hintergrund hat jemand mit schleimigem Ethno-Kitsch inkl. Panflöten und ähnlichem Instrumentarium tapeziert, es wird gar mit“authentischen arabischen Instrumenten“ gedroht. „Diese Texte sind Oasen der Poesie in einem modernen Alltag sprachlicher Grobheit“, sagt Jutta Speidel. Im Pressetext fallen noch Worthülsen wie poetisch-spirituell, magischen Malereien aus Sprache, archaische Räume des Vor-Christentums.

Es muss Weihnachten sein. Und Katja Ebstein wird sich in den Hintern treten, das ihr sowas nicht eingefallen ist.


Emotionale Feldstudien

Trotz oder gerade wegen meiner eher intellektuellen Einstellung dem Glauben und seiner Ausübung gegenüber habe ich seit einiger Zeit das Gefühl, das mir da eine Dimension im persönlichen Erleben mit Gott fehlt. Ich wünsche mir schon lange eine engere Beziehung zu ihm, und nicht zuletzt die vielen charismatischen blogs, die ich so lese, haben bei mir die Ahnung verstärkt, dass es bei mir wohl einige Defizite gibt. Es gibt sicherlich viele Wege, Gott tagtäglich zu erfahren, ich wünsche mir für mich mittlerweile jedoch eine viel stärkere emotionale Beteiligung, als das bisher der Fall war. Bei ihm las ich vor einiger Zeit, das er den Eindruck habe, Gott würde ihn nachts wecken, um für Menschen zu beten, und ich weiss nicht, ob ich nicht eher über den wenigen Schlaf froh sein soll, den ich nachts überhaupt noch bekomme, aber trotz aller Überbetonung charismatischer Gaben, die ich bei ihm konstatiere, bin ich doch etwas neidisch auf die enge Beziehung, die er zu Jesus zu haben scheint.

Ich befürchte, dass mir meine bisherige Gemeinde, so gerne ich sie auch mag, dabei nicht unbedingt wird helfen können. Ein kurzer Blick zu Paulus und seiner Gottesdienstordnung und mir scheint unsere Art, diesen zu feiern, als sehr limitiert. Das hat sicherlich seine Berechtigung, aber ich habe das sehr lange – eigentlich mein ganzen Leben als Christ – mitgemacht und irgendwie scheint es mir zur Zeit, das ich ein gewisses Gegengewicht zur Verkopftheit brauche, um mich weiterentwickeln zu können. Ich weiss nicht, ob sich sich der Eindruck verstärken wird; vielleicht wird das auch nicht von Dauer sein, aber ein Versuch scheint mir das allemal wert.

Neulich habe ich bei dem da einen kurzen Bericht über einen Besuch bei der ICF-Gemeinde in Berlin geslesen, der wohl ganz gut gewesen sein soll. Also bin ich da diesen Sonntag auch hin, um mir mal im Rahmen einer „Feldstudie“ anzusehen, was es noch so geben könnte.

Bereits vor der Hofeinfahrt stand jemand, der mich zum Gottesdienst eingeladen hat, was ich schonmal ganz prima fand. Also durch den Hof und ins Gebäude, das ebenerdig war und wohl ürsprünglich als Büro konzipiert wurde. Dort sprach mich gleich der Gemeindeleiter an und erzählte kurz etwas über die Gemeinde. Eigentlich fangen die Sonntage dort um 10:30 Uhr mit einem Frühstück an; es war bereits kurz vor 11 und deshalb liess ich es ausfallen. Ich erzählte ihm, das ich aufgrund eines Blogeintrags hier war und er stellte mich dann auch gleich dem Verfasser vor, der sich als äusserst sympathischer junger Mann namens Ludwig enpuppte, der nur für ein paar Wochen in Berlin war, und der von einer Freundin mitgenommen wurde.

Einer der ersten Eindrücke war dann auch: Man, sind die alle jung. Ich schätze den Altersdurchschnitt auf einige Jahre unter 30. Zu Beginn des Gottesdienstes spielte eine Band mit einer richtig guten Sängerin, die Texte wurden auf eine Leinwand projeziert, so dass man mitsingen konnte. Die Songs hatten zu meiner Überraschung nichts mehr mit dem gemein, was es „damals“ (Opa erzählt vom Krieg) so gab; im Gegenteil – sie wurden offensichtlich von Leuten geschrieben, die etwas von klassischem Songwriting verstanden.

Danach kam,begrüsst von einer jungen Frau, die den Gottesdienst moderierte, der Prediger, der die 30 wohl auch erst am Horizont erkennen kann. Obwohl er einige gute Gedanken hatte, fand ich die Predigt nicht sonderlich gut. Sie war klar missionarisch geprägt, aber den Zusammenhang von „Sünde“ und was Jesus damit zu tun hat, fand ich nicht gut herausgearbeitet.

Danach spielte die Band noch und das war’s. Hm

Einerseits fand ich die Atmosphäre sehr angenehm und ungezwungen. Mit einem Kaffe in der Hand einer Predigt zuzuhören halte ich für eine gute Sache. Trotzdem fehlte mir doch etwas; irgendwie hätte es mich gefreut, wenn die Leute mehr beteiligt gewesen wären. Ein bißchen „charismatischer“ hätte es auch zugehen können (das ich sowas mal schreibe, hätte ich nie für möglich gehalten), aber ich habe einige gute Denkanstöße bekommen, wie z.B.: Was erwarte ich eigentlich von einem Gottesdienst OHNE die „methodistische Schere“ im Kopf? Wie könnte ich da mitarbeiten (sie hatten übrigens keinen Schlagzeuger… 🙂

Vielleicht gehe ich im Januar nochmal hin. Nach dem Gottestdienst hatte ich mich noch etwas mit Ludwig unterhalten und er erzählte mir von der „Gemeinde auf dem Weg“, die mir wohl zu gross sein wird, und eine „Hillsong“-Gemeinschaft, die mir sicherlich zu klein ist… Wir werden sehen


Weihnachtsgeschenk

Ich hätte da eine prima Idee für ein christlich korrektes Weihnachtsgeschenk, die ich hier mal kurz loswerden möchte:

Sufjan Stevens, Amerikanischer Songwriter und Christ, hat eine 5-CD-Box mit Weihnachtsliedern herausgebracht, die er über die Jahre aufgenommen hat. Sie kostet noch nicht mal 20 EUR, enthält noch so einige andere Goodies und man kann sie beim wohl besten deutschen mailorder bestellen. Das sagt Glitterhouse dazu:

Generöses Geschenk an den Sufjan Stevens-Verehrer und den Weihnachts-CD-Fetischisten gleichermaßen. Seit 2000 erfreute der Brian Wilson des neuen Jahrtausends seine Verwandten und Freunde jedes Jahr aufs Neue mit eigens zu diesem Zweck aufgenommenen Sammlungen mit Weihnachtsweisen, sowohl Traditionals und Standards wie Eigen-Kompositionen. Jetzt entschloss sich der Multiinstrumentalist, Sänger, Songwriter und phantasievolle Produzent zur offiziellen 1-zu-1-Veröffentlichung der 5 CDs Noel, Hark, Dong!, Joy und Peace und schenkt der Welt so auf einen Schlag 44 exklusive Stevens-Tracks, begleitet von einem 42-Seiten Booklet (incl. einer Weihnachtsgeschichte von Ricky Moody, 2 Essays, einer Short Story von Stevens, Grifftabellen und Texten zum Mitsingen etc.). Wirklich herzerwärmend aber ist die einzigartige Weise, mit der diese Ausnahmeerscheinung fremdes und eigenes Liedgut darreicht: Kaum ein Stück klingt wie das andere, Klavier-Kleinode und irisierende Instrumental-Intarsien wechseln sich ab mit vollorchestriert-festlichen Epen, Country- und Folk-Miniaturen treffen auf faszinierend schillernd arrangierte Pop-Alternativen, akustische Saiten-Feinheiten auf Keyboard-Kaskaden, gekrönt von vielstimmigem Harmoniegesang. Ein Weihnachtspräsent, das auch im Sommer noch überrascht und erfreut.


links

Brainfarts stattet dem Universellen Leben einen Besuch ab.

Did you ever notice how people who believe in Creationism look really unevolved?

Bill Hicks


Holywood

Im neuen Kulturspiegel, dem Supplement für SPIEGEL-Abonnenten, steht ein interessanter und für SPIEGEL-Verhältnisse relativ unfeindseliger Artikel über die Entdeckung des kommerziellen Potentials von Christen durch Hollywood. Auf Jesus.de gab es dazu einen Beitrag, der noch nicht mal journalistischen Grundkriterien entspricht. Hier mein Kommentar dazu:

Es geht – wenn überhaupt – in dem kritisierten Artikel nur am Rande über den „gewachsenen Einfluss von Christen in Hollywood“, sondern darum, das Christen als neue Zielgruppe entdeckt wurden, welche sich auch noch herorragend für Promotionzwecke instrumentalisieren lassen.

Die Verständnisschwierigkeiten beginnen wohl schon am Anfang. Denn nicht der Film „The Nativity Story“ wird von der Spiegel-Aurorin als der „erste Horrorfilm des Christentums“ bezeichnet, sondern die eigentliche Geburtsgeschichte Jesu. Die patzige Frage „Ob Christen es ihrer Meinung nach nicht erlaubt werden sollte“ stellt sich im Spiegel-Artikel überhaupt nicht, und warum sie „Die Weihnachtsgeschichte in „The Nativity Story“ mit einem Horror-Film vergleicht“, führt sie sogar aus: Weil es sich anhört wie ein „toller Leinwandstoff“ mit übernatürlichen Ingredenzien.

Offenbar liegt der der Kritik des Jesus.de-Beitrags der naive Glaube zugrunde, das die christlichen Filme tatsächlich auch von Christen gemacht werden. Das wird in dem Kulturspiegel-Beitrag nicht behauptet (eher im Gegenteil) und würde auch kaum den Tatsachen entsprechen. Gegen Ende wird lediglich eine Ausbildungsprogramm für christliche Drehbuchautoren erwähnt.

Das eigentlich dargestellte Problem ist zum einen, dass Christen offenbar einen Hang dazu haben, hauptsächlich Kultur zu konsumieren, die ihren eigenen Wertvorstellungen entspricht. Dieser Tatsache haben sich bereits vor längerem Buchverlage und Musik-Labels angenommen, jetzt hat Hollywood dieses Phänomen ebenfalls entdeckt und versucht, damit Kasse zu machen. Zum anderen bietet sich dort in dem ansonsten so zersplitterten Zielgruppenmarkt ein direkter Zugang, da der Markt rel. homogen ist und sich leicht für Werbezwecke vereinnahmen lässt.

Auch das -mir völlig unnachvollziehbare- Verlangen christlicher Lobbyisten, auf die inhaltliche Ausgestaltung von Filmen Einfluss zu nehmen, kommt zur Sprache. Dies führt zur erwähnten Selbstzensur, damit damit die Christen auch trotzdem ins Kino gehen, denn man will auf das Geld schliesslich nicht verzichten.

Die Spiegel-Autorin nennt zwei Ursachen für das Einsickern christlicher Vorstellungen in die Unterhaltungsindustie (und greift da sicherlich zu kurz) – natürlich first and foremost kapitalistische Interessen, und eben die erwähnte Frömmigkeit von GWB.

Natürlich „zwingt“ Bush den Leuten nicht seinen Glauben auf, sondern er tut etwas viel subtileres und in einer pluralistischen Gesellschaft verachtenswerteres: Mit den ständigen Verweisen auf Gott und versucht er, seiner Politik eine biblische Rechtfertigung zu zimmern und instrumentalisiert so den Glauben als Rechtfertigung seiner Politik. Selbst wenn er nach biblischen Massstäben regieren würde, wäre dies zutiefst Verabscheungswürdig.

Vielleicht wäre es mal an der Zeit, sich auch mit Spiegel-Artikeln kritisch auseinander zu setzen und nicht in den gewohnten Beißreflex zu verfallen. Denn so anti-christlich, wie dieses Magazin auch eingestellt ist: Es gibt Dinge, mit denen könnten sie ja auch mal recht haben.